Oskar Maria Graf: Rebell, Weltbürger, Erzähler mit Lederhose auf der Fifth Avenue
Im Rahmen des gemeinsamen Kulturprojekts mit der AWO habe
ich eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung der Deutschen
Nationalbibliothek Frankfurt: „Oskar Maria Graf: Rebell, Weltbürger,
Erzähler“ organisiert. Die Führung findet am Dienstag, 6. August ab 18 Uhr
statt. An der Führung können 15 Personen teilnehmen. Deshalb sollte man sich
schnell bei mir anmelden. Anmeldungen bitte an meine E-Mail-Adresse eberhard.seipp@t-online.de
Hier genauere Informationen:
Vom 4. April bis zum 7. September präsentiert das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 die Ausstellung „Oskar Maria Graf – Rebell, Weltbürger, Erzähler“. Es handelt sich um eine Ausstellung des Literaturhauses München, die in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek und der Monacensia im Hildebrandhaus entstanden ist.
Rebell, Weltbürger und großer Erzähler: Die Ausstellung des Literaturhauses München zeigt den bayerischen Dichter Oskar Maria Graf (1894–1967) als internationalen, weltoffenen und zugleich rebellischen Schriftsteller. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Zeit des Exils und die Frage nach der »wahren Heimat«.
Von 1933 bis 1938 lebte Graf in Wien und Brünn und ab 1938 in der Metropole New York, deren Vielfalt und Vitalität er liebte. Als Autor von weltliterarischem Rang schrieb er im Exil seine größten Werke – Texte, die vor dem Hintergrund der heutigen weltpolitischen Lage von großer Aktualität sind und deren Wiederentdeckung sich lohnt. Zugleich blieb er der »Heimat« verbunden, insbesondere durch seine Sprache, aber auch durch seine Erscheinung: Seine Lederhose legte er auch auf der Fifth Avenue nicht ab.
Herzliche Grüße
Eberhard Seipp